Samstag, 29. Juli 2023

Die Negierung der Propheten:Eine Analyse der vier primären Verursacher, die zur Ablehnung derer führen!

                                                           Die Negierung der Propheten:

 Eine Analyse der vier primären Verursacher, die zur Ablehnung derer führen!



An dieser Stelle sei darauf hingewiesen, dass die vier zu erörternden Beweggründen gleichermaßen auf Gläubige und Nicht-Gläubige betreffen.


Die vier Ursachen sind folgendermaßen zu spezifizieren: persönliche Habituierung, kulturelle Beräuche und die Bewahrung tradierten Erbes, weltliche Erfordernisse oder intellektuelle Bedürfnisse. In diesen Moment könnte eine Begründungsfrage entstehen, welche Präzisierung mit „intellektuellen Bedürfnissen“ gemeint ist. Eine präzise Ausführung darüber werde ich zweifelsohne während meiner weiteren Erklärungen bereitstellen.


  1. Der erste maßgebliche Faktor, der zur Verleugnung der Propheten oder der Wahrheit führt, ist die individuelle Habituation, nämlich die etablierten Gewohnheiten.



Wenn die Botschaft Gottes die Menschen erreicht, verwerfen sie, sie aufgrund ihrer etablierten Gewohnheiten. Beispielsweise gibt es Menschen, die zwar die Ethik des Islam akzeptieren, aber ihre Gewohnheiten nicht für den Islam aufgeben möchten. Diese Gewohnheiten können sowohl moralischer Natur als auch materialistisch-weltlicher Art sein. Das gleiche Verhalten kann bei Gläubigen beobachtet werden. Obwohl sie gläubig sind, werden sie sich gegen alles wehren, was ihren Gewohnheiten entgegensteht. Wenn ihnen beispielsweise gesagt wird, dass sie die Gebete ohne triftigen Grund nicht zusammenlegen dürfen, werden sie nach Ausflüchten suchen und diese Angelegenheit nicht ernst nehmen.


  1. Ein weiterer bedeutsamer Faktor ist die Verleugnung der Wahrheit durch die Menschen aufgrund ihrer kulturellen Riten und Bräuche.


 Ein Beispiel hierfür wäre, dass jemand argumentieren könnte, dass ihm bestimmte Gebote des Islams zusagen, jedoch in unserer Kultur sei es üblich, dass Männer den Frauen die Hand geben, usw. Bei einem gläubigen Menschen wird dieses Verhalten nicht anders sein, jedoch besteht hier ein Unterschied. Der Gläubige wird versuchen, seine Kultur und Rituale unter dem Deckmantel des Islams zu verhüllen, um zu beweisen, dass sie dem Islam entsprechen. Dabei interpretiert er den Islam nur so, dass seine eigenen Vorstellungen als richtig angesehen werden, obwohl der Islam solche Riten und Bräuche nicht akzeptiert.


Ein Beispiel hierfür ist beispielsweise, dass jemand Einwände gegen das Tragen eines Langen Barts hat und in seiner Kultur die Verwendung solch langer Bärte negativ betrachtet wird. Wenn eine Person nun das Tragen eines langen Bartes verneint und versucht, dies islamisch zu argumentieren, wird sie die Tatsache, dass das Tragen eines langen Bartes nicht nur erlaubt, sondern gemäß der Sunnah (dem Vorbild des Propheten) ist, leugnen.


  1. Ein weiterer entscheidender Faktor liegt darin, dass eine Person aufgrund einer zwingenden Notwendigkeit die Lehren der Propheten verneint und somit die Wahrheit infrage stellt.


Ein prägnantes Beispiel hierfür lässt sich gut in der islamischen Geschichte betrachten: Als der Prophet Muhammad (saw) den Mekkanern die Botschaft des Islams präsentierte, lehnten sie diese aus diversen Gründen ab. Einer der bedeutendsten Gründe war die Befürchtung, dass sie bei Annahme der islamischen Botschaft bankrottgehen würden. Mekka war ein Ort, wo finanzielle Gewinne erzielt wurden, da Menschen für religiöse Pilgerfahrten kamen, um Götzen zu erwerben und zu spenden. Diese Tatsache zwang die Mekkaner dazu, die Botschaft Allahs abzulehnen.


Ebenso ist es bei gläubigen Menschen der Fall, dass sie eine Tatsache negieren, da sie der Ansicht sind, dass die praktische Umsetzung der Gebote Allahs sie in ihrer weltlichen Arbeit behindert.


  1. Lassen Sie mich nun erläutern, was mit dem Begriff "gedankliche Notwendigkeiten" gemeint ist. 


Wenn ein Prophet erscheint, haben die Menschen bestimmte übermenschliche Erwartungen an ihn. Einige der Ungläubigen dachten beispielsweise, dass ein Prophet aus dem Himmel kommen sollte oder dass er Engel als Wächter haben müsste oder dass das Buch vor ihren Augen aus dem Himmel herunterkommen würde.


Gleiches gilt auch für die Gläubigen, sie haben Vorstellungen bezüglich der Propheten, die sie aus ihrer Religion beziehen. Jedoch missverstehen oder interpretieren sie diese Informationen oft falsch, was zu einigen Vorstellungen führt, die nicht der tatsächlichen Wahrheit entsprechen, wie sie es zu meinen versuchen.


Zur Anmerkung: Es wurden einige Erkenntnisse entnommen aus Al-Fazal Band 1 Nummer 27, die am 24. Dezember 1913 auf der Seite 13 publiziert wurden.



Dienstag, 25. Juli 2023

Die Engel Gabriel und Michael - Anführer zweier Engelsgemeinschaften!


Die Engel Gabriel und Michael -

 Anführer zweier Engelsgemeinschaften!


 Ohne allzu viele Worte zu verlieren, werde ich in wenigen prägnanten Sätzen ihre Identität erläutern.

Gabriel ist der Leiter der Engel, die den Gläubigen bei ihren spirituellen Bemühungen und Erfolgen zur Seite stehen. Als Veranschaulichung kann angeführt werden, wie der Anführer dieser Engelsgemeinschaft, nämlich Gabriel, höchstpersönlich zum Propheten Muhammad saw kam und ihm die göttliche Botschaft übermittelte.

Michael ist der Leiter der Engelsgruppen, die mit der Aufrechterhaltung der Mechanismen dieser Welt betraut sind, um so sicherzustellen, dass die Menschen ihre weltlichen Bedürfnisse auf jede erdenkliche Weise erfüllen können.

Zur Anmerkung:


Diese Information wurde aus Al-Fazal Band 1 entnommen, welcher am 31. Dezember 1913 auf den Seiten 29 veröffentlicht wurde.


Samstag, 22. Juli 2023

Ein Dilemma der Gerechtigkeit: Ein allseits bekanntes Phänomen!


Ein Dilemma der Gerechtigkeit: 

Ein allseits bekanntes Phänomen!



Die Eigenschaft der Gerechtigkeit ist von eminenter Bedeutung für jedes Individuum, insbesondere wenn es jenes selbst betrifft, wo Gerechtigkeit überaus vorteilhaft ist oder gar über das Überleben entscheiden kann. Doch es existiert ein Phänomen, welches allgemein bekannt ist und womöglich sogar jemanden selbst zu einem Täter dessen macht - nämlich dass die Gerechtigkeit, wenn sie jemandem missfällt, zu den schlimmstmöglichen Konsequenzen führen kann. Wenn die Gerechtigkeit für eine Person, ihre Freundeskreise und ihre Verwandtschaft vorteilhaft wirkt, erweist sie sich als höchst erfreulich. Doch sollte die Gerechtigkeit für dieselbe Person, ihre Freunde und Verwandten nachteilig sein, so fehlt jegliches Anzeichen von Gerechtigkeit! 


Selbst wenn die Gerechtigkeit jemandem missfällt, soll der Unschuldige buchstäblich ohne Grund die Geltung der Strafe erleiden, obwohl er möglicherweise auch ein Freund, eine Ehefrau, eine Mutter, eine Tochter, ein Bruder oder ein Vater ist. In diesem Fall sollte die Gerechtigkeit jedoch nicht ausgeübt werden, da der Täter anderweitig in Bedrängnis geraten könnte. Doch ganz im Gegenteil, wenn es um den Täter geht, sollten alle Maßnahmen im Sinne der Gerechtigkeit getroffen werden. Dieses Phänomen, das vielleicht jeder kennt oder zumindest empfunden hat, ist Realität


Ganz im Gegensatz dazu lautet Gottes Aussage:


 يَا أَيُّهَا الَّذِينَ آمَنُوا كُونُوا قَوَّامِينَ لِلَّهِ شُهَدَاءَ بِالْقِسْطِ ۖ وَلَا يَجْرِمَنَّكُمْ شَنَآنُ قَوْمٍ عَلَىٰ أَلَّا تَعْدِلُوا ۚ اعْدِلُوا هُوَ أَقْرَبُ لِلتَّقْوَىٰ ۖ وَاتَّقُوا اللَّهَ ۚ إِنَّ اللَّهَ خَبِيرٌ بِمَا تَعْمَلُونَ


“O die ihr glaubt! Seid standhaft in Allahs Sache, bezeugend in Gerechtigkeit! Und die Feindseligkeit eines Volkes soll euch nicht verleiten, anders denn gerecht zu handeln. Seid gerecht, das ist näher der Gottesfurcht. Und fürchtet Allah; wahrlich, Allah ist kundig eures Tuns” (3:9)

Dieses Gebot stellt eine direkte Instruktion dar, deren Implementation zu einer nahezu vollständigen Beseitigung von 99 Prozent der weltweiten Spannungen und Konflikte führen könnte. 

Gemäß dieser Betrachtungsweise sollten Muslime an vorderster Front stehen und die Einhaltung aller moralischen Werte gewährleisten. Durch die konsequente Befolgung dieses Gebots können sowohl innerfamiliäre Schwierigkeiten als auch weltweite Konflikte bewältigt werden. Aus diesem Grund gebührt es einem Muslim, gegenüber sich selbst, Gott und seinen Mitmenschen gerecht zu handeln.

Zur Anmerkung:

Diese Information wurde aus Al-Fazal Band 3 entnommen, welcher am 2. Juni 1913 auf den Seiten 15 bis 16 veröffentlicht wurde.


Donnerstag, 20. Juli 2023

Selbstreflexion und Eigenverantwortung: Eine Lektion aus dem Leben der ersten Kalifen

 Selbstreflexion und Eigenverantwortung:

 Eine Lektion aus dem Leben der ersten Kalifen


Der Mensch bezeichnet denjenigen, der sich rechtzeitig und systematisch auf eine beabsichtigte Angelegenheit vorbereitet, als klug. Dieses Vorgehen ist analog zur Situation den Gläubigen bei ihrer Begegnung mit Allah in Jenseits, wobei der Gläubige sicherstellt, dass er in der Gegenwart von Allah rein und schuldfrei erscheint, indem er vor diesem Treffen (auf diesem Leben) seine Sündenvergehen beseitigt. Dieses Ziel kann jedoch nur dann erreicht werden, wenn eine regelmäßige und präzise selbstkritische Überprüfung der eigenen Handlungen erfolgt.


Ich möchte hier das Beispiel des ersten Khalifen Hazrat Maulavie Noor-Ud-Deen rd anführen. Einst begann der erste Khalif damit, sich für das Jumma Gebet vorzubereiten. Während er duschte, begann er, sich selbst Rechenschaft abzulegen. Er war so sehr mit sich selbst beschäftigt, dass er sogar seine Umgebung vergaß. Er bemerkte, dass die Zeit für die Freitagsansprache bald gekommen war, als seine Ehefrau ihn darauf aufmerksam machte. Der erste Khalif beschrieb seine Situation selbst und sagte, dass er so in seine Selbstreflexion vertieft war, dass ich bis zum Nachmittag so geblieben wäre, ohne die Zeit zu bemerken, wenn mich meine Ehefrau nicht darauf aufmerksam gemacht hätte.


Dies war die Situation eines Kalifen, über die wir uns jetzt tiefgehende Gedanken machen müssen. Jeder kann für sich selbst entscheiden, wie sehr er dies beachtet. Doch wenn ein Kalif solch intensive Selbstreflexion zeigt, sollten wir in erster Linie uns selbst und unsere Handlungen zur Verantwortung ziehen!


Quelle: Al-Fazal, Band 2, 25. Juni 1913, S. 15.


Mittwoch, 19. Juli 2023

 Die Tötung von Kindern 

Eine kurze Darstellung der Bedeutung


Häufig stellt sich die Frage nach der intendierten Bedeutung von Vers 32 aus der Sure 17, "Tötet eure Kinder nicht". Ohne Umschweife werde ich kurz aufzählen, was alles zum Töten von Kindern gehört:


1. Durch die Einnahme von Medikamenten, die eine zukünftige Schwangerschaft unmöglich machen.


2. Abtreibung, sprich Unterbrechung der Gravidität ohne medizinisch indizierte Indikation.


3. Das Ermorden von Kindern nach ihrer Geburt, insbesondere von weiblichen Neugeborenen.


4. Das Unterlassen von ärztlichen Untersuchungen bei Kindern.


5. Eine unzureichende Erziehung.


6. Die Ignorierung der Umgebung und der sozialen Kontakte der Kinder.


7. Die Vernachlässigung der Bildung der Kinder.


8. Die mangelnde Kenntnis der Bedürfnisse der Kinder.


All diese Dinge beinhalten die Tötung von Kindern.


Anmerkung: 


Ich habe den Inhalt aus der Ausgabe 1 des ersten Bandes vom Al-Fazal, welcher am 18. Juni 1913 auf Seite 1 erschien, entnommen.


Dienstag, 18. Juli 2023

Kampf zwischen Satan und dem Menschen: Ein fesselndes Gleichnis mit der Kraft des Wassers

 

بسم الله الرحمن الرحيم

Kampf zwischen Satan und dem Menschen: 

Ein fesselndes Gleichnis mit der Kraft des Wassers


Seit der Moment, in dem Gott Adam als seinen Propheten auf diese Welt schickte, hat Satan verzweifelt versucht, den Menschen davon abzuhalten, Gott als den einzigen wahren Gott zu erkennen und zu ehren.

Das Ziel von Satan liegt nicht darin, Menschen von Gott fernzuhalten, sondern vielmehr seine eigentliche Absicht zu verwirklichen. Sein wahres Vorhaben beinhaltet die vollständige Hoffnungslosigkeit der Menschen bezüglich der Barmherzigkeit Allahs. Er strebt danach, dass die Menschheit in einem solchen Maß Sünden begeht, dass die Verbindung zwischen ihnen und Gott, der Glaube, derart geschwächt wird, dass niemand sie wieder herstellen kann.

Der Verheißene Messias Hadrat Mirza Ghulam Ahmad (as) gab in seiner bewegenden Rede am 28. Dezember 1907 ein Gleichnis über die bemerkenswerte Macht des Wassers. Er erklärte, dass der Mensch trotz seiner tiefen Sündenhaftigkeit die Fähigkeit hat, Satan zu besiegen.

Er sagte, unabhängig davon, wie sehr ein Mensch gesündigt hat, Unzucht getrieben hat oder schädliche Handlungen begangen hat, hat Allah den Menschen dennoch die Kraft gegeben, das Feuer der Sünde in sich zu löschen. Das Beispiel des glühenden Wassers verdeutlicht, dass das Wasser, egal wie sehr es sich erhitzt und brodelt und sogar einige Dinge verbrennt, dennoch in der Lage ist, das Feuer zu löschen, wenn es darüber gegossen wird. Genauso verhält es sich mit den Menschen: Sie sollten niemals die Hoffnung aufgeben, denn Allah hat ihnen die Fähigkeit gegeben, das Feuer der Sünden zu löschen, unabhängig davon, wie sehr sie gesündigt haben.

Quelle: Al-Hakam, Band 12, Nummer 5, Seiten 3-6, vom 18. Januar 1907

Den Erwerb von Grundsätzen zur Auslöschung des Feuers der Sünde kann durch Kenntnisse aus dem Quran erlangt werden, indem der Mensch bußfertig ist, sich dem Tauhid verpflichtet und guten Werken entsprechend des Qurans und der Sunna nachgeht.



Montag, 17. Juli 2023



Zwischen Kopf und Herz:


 Eine Untersuchung der Spannung zwischen Mentalität und Inbrunst


Sehr oft befinden wir uns in der Situation, wo wir vor einer Entscheidung stehen und wir uns unsicher sind, ob wir zunächst überlegen und dann handeln sollen, oder ob wir uns von unserer überwältigenden Leidenschaft und Inbrunst leiten lassen und die Sache sofort umsetzen sollen.


Gott sagt:


 وَلِكُلٍّ وِجْهَةٌ هُوَ مُوَلِّيهَا


“Und jeder hat ein Ziel, nach dem er strebt" (2:149)



Ein Mensch kann sich zwei Zielarten setzen. Zum einen kann er sich mit allen mentalen Kräften darauf konzentrieren und bis ins kleinste Detail planen, wie er sein Ziel erreichen will. Zum anderen treten oft unerwartete Wendungen auf, die er nicht vorhergesehen hat. In einer solchen Situation muss er einen Kampf zwischen mentaler Stärke und gestärktem Willen führen.


Der gestärkte Wille strebt danach, unabhängig von den Umständen das zu tun, was er für richtig hält. Er betrachtet es als mutig, den Gefahren oder einer Notlage ins Auge zu sehen. Doch dann kommen die mentalen Kräfte ins Spiel und bezeichnen den Willen als unpräzise und zu impulsiv. Sie sehen den gestärkten Willen als blödsinnig und verheerend an.


Wenn ein Mensch in solch einer Situation steckt, weiß er nicht genau, welcher der beiden Wege richtig ist. Sollte er sich für den rationalen Weg entscheiden und alles akribisch planen oder auf die gestärkte Entschlossenheit seines Willens vertrauen und ungeachtet der Resultate sein Ziel verfolgen?


Es drängt sich nunmehr die Frage auf, ob man sich voller Inbrunst seinem unberechenbaren Willen hingeben, unbeugsam sein Ziel durch die Kraft seiner Willensstärke erreichen sollte, oder ob es zuvor unabdingbar ist, alles minutiös zu bedenken und seine Handlung bedacht auszuführen.


Oder welche der beiden Optionen führt zu optimalen Resultaten und Ergebnissen?


Die faktische Sachlage ist, dass gelegentlich das strikte Befolgen des vollumfänglichen Antriebs des Willens zu ausgezeichneten Resultaten führt, und damit einhergehend jemand, der noch in der Planungsphase verweilt, gegenüber demjenigen, der sich seinem Elan hingegeben hat, bereits erstklassige Ergebnisse erzielt hat. Allerdings gibt es auch Situationen, in denen ein rationaler Abwäger im Recht ist, während derjenige, der seinem impulsiven Willen folgt, alles zunichtemacht.


Der Quran liefert den Menschen die Antwort auf diese schwierige Situation und gibt ihnen Anweisungen, wie sie sich in solch einer Situation verhalten sollen. Gott sagt:


وَالنَّازِعَاتِ غَرْقًا


“Bei denjenigen, die mit großer Aufmerksamkeit die theologischen Wissenschaften auf sich ziehen.” (79:2)


Nach Gottes Aussage werden diejenigen, die nach diesem Vers handeln, in ihren Unternehmungen Erfolg haben, jedoch ist hierzu auch die gewährte Gnade Gottes erforderlich.


Unabhängig davon, ob jemand impulsiv handelt oder alles rational plant, erfordert es beide Kräfte, das Wissen über die Anweisungen Allahs zu haben, um Handlungen im Einklang mit diesen Anweisungen auszuführen. Allerdings gibt es noch eine weitere Komponente, die entscheidend für den Erfolg einer Handlung ist, nämlich die Gnade Allahs (فضل الله)".


Anmerkung: 


Für die Information über den Inhalt habe ich auf eine Freitagsansprache des zweiten Hadhrat Mirza Bashiruddin Mahmood Ahmad rd zurückgegriffen, die er am 4. Januar 1935 gehalten hat.





Die Natur und eine Erkenntnis aus dem Quran!

Wenn wir spazieren gehen oder eine Reise unternehmen, begegnen wir oft der atemberaubenden Schönheit und Erhabenheit der Natur in Form von imposanten Bergen, malerischen Wolken oder der beseelenden Natur.Gott spricht: 


تَبۡصِرَۃً وَّذِکۡرٰی لِکُلِّ عَبۡدٍ مُّنِیۡبٍ


"Und die Erde – Wir haben sie ausgebreitet und feste Berge darauf gesetzt; und Wir ließen auf ihr von jeglicher schönen Art Paare hervorsprießen, zur Aufklärung und Ermahnung für jeden Diener, der sich (Ihm) zuwendet"


In Sure 50:9 betont Gott, dass diese Eindrücke für gläubige Menschen eine Quelle der Erleuchtung, Mahnung sowie Stärkung des spirituellen Weges sind.


Einerseits vermittelt die von Gott erschaffene Schönheit die Erkenntnis (بصيرة) über die Notwendigkeit der Nachsinnung über die Schöpfung Gottes, wodurch uns eine erhöhte spirituelle Wahrnehmung (ذكرى) ermöglicht wird.


Indem wir darüber nachdenken, wie großzügig Allah uns mit all den schönen Dingen in unserem Leben beschenkt hat, werden wir daran erinnert, dass es nach diesem Leben noch etwas viel schöneres gibt.


Auf diese Weise wächst unsere Liebe zu Allah und wir bemühen uns noch mehr, um das zu tun, was Er uns geboten hat, damit wir uns zu ihm wenden (عبد منيب)

Die unterschätzte Kraft von der Aussage: "Ich weiß nicht" - Eine Reflexion über die Bedeutung dieser wenig beachteten Aussage!

Die unterschätzte Kraft von der Aussage: "Ich weiß nicht"  Eine Reflexion über die Bedeutung dieser wenig beachteten Aussage! In d...